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Arbeitsbühne in Klosterneuburg gekippt: Drei Verletzte bei Arbeitsunfall

Der Unfall passierte laut Landespolizeidirektion NÖ bei der Verkleidung der Außenfassade eines Gebäudes.

Von einem der Arbeiter dürfte eine Verankerung gelockert bzw. abgeschraubt worden sein, worauf die Arbeitsbühne – nunmehr ohne Fixierung – nach hinten und gegen die Fassade eines Nachbargebäudes kippte.

Während sich zwei Männer festhalten konnten und unversehrt blieben, stürzte ein 28-Jähriger etwa sieben Meter zu Boden. Er wurde schwer verletzt. Durch Teile, die von der Arbeitsbühne gefallen waren, erlitten auch zwei Monteure auf einem Nachbargerüst leichte Blessuren.

vienna.at, 3. November 2011

Zwei Arbeiter stürzen von Arbeitsbühne mehrere Meter in die Tiefe

Am Mittwoch, 15. Oktober, hat sich gegen 10.20 Uhr bei der Deutschen Bahn in München ein schwerer Betriebsunfall ereignet. Zwei Arbeiter stürzten dabei von einer Arbeitsbühne mehrere Meter in die Tiefe.

Zum genannten Zeitpunkt überprüften zwei Arbeiter in einer Waschhalle für Züge der Deutschen Bahn die Deckenlampen. Dabei benutzten sie eine Teleskopmastbühne, um in einer Höhe von rund sieben bis acht Metern arbeiten zu können. Diese Hebebühne wurde auf einem Transportwaggon abgestellt, der wiederum verbotenerweise an eine Schleppanlage für Züge angeschlossen war.

Als die beiden Arbeiter sich nun oben in dem Arbeitskorb befanden, bediente einer der beiden mit einer Fernbedienung die Schleppanlage, wodurch der Arbeitskorb sich nach vorne bewegte. Hierbei stieß der Korb gegen die Deckenwand der Waschhalle, kippte nach vorne und beide Arbeiter fielen aus dem Korb in den Gleisbereich. Ein Arbeiter erlitt schwerste Kopfverletzungen durch den Unfall, der andere Arbeiter wurde am Fuß verletzt. Beide kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus.

wochenblatt.de, 16. Oktober 2014

41-Jähriger stirbt nach Sturz aus acht Metern Höhe

Ein 41-jähriger Mann ist bei einem Arbeitsunfall am Montag gegen 12.15 Uhr an der Degenfelder Sprungschanze ums Leben gekommen. Er stürzte aus dem Korb einer Arbeitsbühne acht Meter in die Tiefe. Noch an der Unfallstelle erlag er seinen Verletzungen.

Der aus Sachsen-Anhalt stammende Mann befand sich zum Unfallzeitpunkt in einem Arbeitskorb einer mobilen Arbeitsbühne und arbeitete an der Sprungschanze. Erste Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes ergaben, dass die vierrädrige Arbeitsbühne auf einer Seite plötzlich in die Erde einsank, aus dem Gleichgewicht geriet und seitlich umkippte. Der Arbeiter stürzte acht Meter in die Tiefe. Andere Arbeiter alarmierten die Rettungskräfte, trotz sofort eingeleiteter notärztlicher Maßnahmen kam für den 41-Jährigen jede Hilfe zu spät.

schwaebische.de, 17. März 2014

Schwerer Arbeitsunfall in Gießerei

In einer Gießerei in der Stadt Schwerte südöstlich von Dortmund ist ein Arbeiter um die 30 schwer verletzt worden.

Der Elektromeister befand sich in etwa acht Meter Höhe auf einer Arbeitsbühne, als er am späten Montagabend von einem beweglichen Maschinenteil eingeklemmt wurde, wie es hieß. Der Unfallhergang muss erst noch rekonstruiert werden.

Die Höhenretter aus Dortmund rückten daraufhin an. Zusammen mit den Kollegen der Schwerter Feuerwehr konnten sie den vor allem im Beckenbereich schwer verletzten Mann mit einer Schleifkorbtrage und in Betreuung eines Höhenretters über eine Seilkonstruktion auf den sicheren Erdboden bringen.

vertikal.net, 15. März 2012

Gabelstapler quetscht Arbeiter die Hand

Weisendorf. Betriebsunfall Hydraulikpumpen, Rettungssatz, schweres Gerät kamen zum Einsatz bei einem Unglücksfall auf dem Gelände der Weisendorfer Speditionsfirma Peetz. Ein Arbeiter zog sich schwere Quetschungen an einer Hand zu.

Nach ersten Angaben hatte sich am Montag ein Mitarbeiter der Firma an einem Gabelstaplerfahrzeug verfangen. In vier Metern Höhe war der Mann von den Gabeln eingeklemmt worden.

Laut Auskunft der Polizei ist es bei Reparaturarbeiten und einer Funktionsüberprüfung zu diesem Unfall gekommen. Der etwa 40-jährige Mann hatte mit zwei Kollegen an dem Gabler hantiert. Von einer auf vier Meter hochgefahrenen Arbeitsbühne aus, arbeitete er an der Maschine. Vermutlich beim Ablassen der hydraulischen Gabel kam es zu dem Unfall.

Die Rettung des Mannes durch die Feuerwehren aus Weisendorf, Großenseebach, Herzogenaurach, Hammerbach und Heßdorf dauerte etwa eine Stunde. Nachdem die Feuerwehr den Verunglückten befreit hatte, kam der Mann in ein Erlanger Krankenhaus. An seiner Hand hatte er sich schwere Quetschungen zugezogen.

infranken.de, 9. Januar 2012

40-Jähriger stirbt bei Baumfällarbeiten

Lübeck. Ein 40-Jähriger ist am Sonnabend in Lübeck bei dem Versuch, einen Baum zu kappen, tödlich verunglückt. Der Arbeiter hatte in zehn Metern Höhe von einem Hubsteiger aus die Krone einer Tanne in einem Wohngebiet kappen wollen, wie die Polizei mitteilte. Um die Spitze aufzufangen, hatte er den Angaben zufolge zwei Sicherungsseile an dem Baum befestigt. Vermutlich sei die Baumkrone in eine falsche Richtung gefallen und habe ihn getroffen. Laut Polizei sei außerdem eines der Seile gegen die Arbeitsbühne geknallt. Ob der 40-Jährige von der Baumkrone erschlagen oder dem Sicherungsseil stranguliert wurde, war gestern noch unklar. Der Mann starb an der Unfallstelle.

Kollegen des Verunglückten versuchten ihm noch zu helfen, jedoch ließ sich der Hubsteiger von unten nicht mehr steuern. Zusätzlich zum Notarzt rückte daher die Feuerwehr an, um mit Hilfe einer Drehleiter zu dem Mann zu gelangen. Die Rettungskräfte konnten jedoch nur noch seinen Tod feststellen.

Quickborner Tageblatt, 7. November 2011

Tödlicher Korbausstieg

Bei Montagearbeiten in Neenstetten im Alb-Donau-Kreis (Baden-Württemberg) ist am Montagmittag ein Mann aus ungefähr zehn Metern Höhe auf den Hallenboden gestürzt. Dabei zog sich der 57-Jährige tödliche Verletzungen zu.

Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Ulm, die derzeit den Tathergang und die Zuständigkeiten ermittelt, war der Mann damit beschäftigt, von einer Arbeitsbühne aus Kabel unter der Hallendecke zu montieren. Um an eine schwer erreichbare Stelle zu gelangen, steuerte er nicht etwa den Korb oder die Bühne in eine andere Position, sondern stieg aus dem Arbeitskorb aus und kletterte auf die Kabelbrücke auf Metall.

Diese gab unter der Belastung nach, woraufhin der Mann in die Tiefe stürzte. Der Notarzt war mit dem Rettungshubschrauber an den Unfallort geeilt – für den Monteur jedoch kam jede Hilfe zu spät.

Vertikal.net, 25. Oktober 2011

Lkw mit Arbeitsbühne umgekippt – Arbeiter schwer verletzt

Bei einem Arbeitsunfall wird in Chemnitz am Mittwochmittag ein Arbeiter schwer verletzt: Nach Polizeiangaben waren Arbeiter mit Baumschnitt-Arbeiten beschäftigt, als der Lkw mit Arbeitsbühne das Gleichgewicht verlor und umstürzte.

Dabei wurde der 39-Jährige aus dem Arbeitskorb geschleudert. Der Mann stürzte etwa acht Meter tief in eine Böschung.

Der am Kopf schwer verletzte Arbeiter kommt ins Krankenhaus. Vermutlich war eine Stütze der Arbeitsmaschine im weichen Boden eingesunken. Unfälle mit derartigen Arbeitsbühnen seien nach Angaben von Versicherungen gar nicht so selten.

kanal8.de, Leipzig, 10. November 2010

Filmreifer Unfall endet glimpflich

Ein Lastwagen hat an der Pfingstweidstrasse den Schwenkkorb einer Hebebühne touchiert. Der Bauarbeiter fiel nicht auf den Boden, sondern blieb auf dem Lastwagen liegen.

Der Bauarbeiter schwebte in vier Metern Höhe. Im Schwenkkorb einer Hebebühne stehend war er heute Mittwochmorgen mit Abschlussarbeitern an der neuen Fussgängerüberführung beschäftigt. Dann aber touchierte ein stadtauswärts fahrender Lastwagen im Vorbeifahren den Schwenkkorb. Der Bauarbeiter, ein 41-jähriger Schweizer, wurde aus dem Korb geschleudert.

Doch der Mann fiel nicht zu Boden, sondern nur auf den Container des Lastwagens. Selbst als der Lastwagen bremste, wurde der Arbeiter nicht auf die Strasse geworfen, sondern blieb auf dem Container liegen.

Dort konnte der regungslose Mann von Schutz & Rettung geborgen und mit mittelschweren Verletzungen in Spitalpflege gebracht werden. Spezialisten der Stadtpolizei klären nun, warum der Lastwagen in den Schwenkkorb fahren konnte.

Tagesanzeiger online, Zürich, 25. August 2010

Bauarbeiter mit Hebebühne eingeklemmt

Ein Bauarbeiter ist am Donnerstag in München zwischen einem Stahlträger und einer Hebebühne eingeklemmt worden. Zwei Kollegen mussten den 47-Jährigen reanimieren.

Der Mann stand auf einer Hebebühne und erledigte Montagearbeiten auf einer Großbaustelle. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr die Hebebühne plötzlich gegen einen Stahlträger der Dachkonstruktion. Der 47-Jährige wurde zwischen der Hebebühne und dem Stahlträger eingequetscht und konnte sich selbst nicht aus dieser Lage befreien.

Als Kollegen nach einigen Minuten bemerkten, dass der Mann sich nicht mehr bewegte, fuhren sie mit einer zweiten Hebebühne zu ihm hoch und stellten fest, dass der Bauarbeiter bewusstlos war. Sie brachten ihn zurück zum Boden und begannen mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Unfallhergang und Grad der Verletzungen sind derzeit noch unbekannt, teilte die Münchner Feuerwehr weiter mit und lobte den Einsatz der Kollegen des Bauarbeiters.

Augsburger Allgemeine – online, Augsburg, 29. Juli 2010

Arbeiter stürzt nach 30.000-Volt-Schlag sechs Meter ab

Gleich zweimal hintereinander hat ein 28-Jähriger aus dem oberösterreichischen Bezirk Wels-Land am Mittwoch dem Tod ins Auge gesehen – und überlebt. Der Arbeiter war in Sattledt beim Reinigen von Jalousien an einem Firmengebäude in eine 30.000-Volt-Leitung geraten und dann sechs Meter von der Arbeitsbühne zu Boden gestürzt.

Ein Kollege fand den Welser gegen 16 Uhr am Boden liegend. Er war zwar ansprechbar, stand aber unter Schock. So ist auch noch unklar, wie es zu dem Unfall kam, da sich der 28-Jährige nicht erinnern konnte. Der Korb der Arbeitsbühne befand sich in unmittelbarer Nähe zu einer 30.000-Volt-Leitung, die neben der Firma vorbeiführt.

Die Energie AG hatte kurz nach 15 Uhr eine Schwankung im 30.000-Volt-Netz und einen sogenannten „Erdschlusswischer“ verzeichnet. Das lässt vermuten, dass der Arbeiter mit der Stromleitung in Kontakt gekommen war. Der Mann wurde ins Krankenhaus nach Wels gebracht. Sein Zustand ist noch kritisch, die ersten 24 Stunden sind nach einem solchen Stromschlag entscheidend.

Krone.at – online, Wien, 22. Juli 2010

Metallstück traf Arbeiter am Kopf

Bei Schredderarbeiten auf dem Grundstück einer Firma in Hallerndorf traf ein Metallstück einen Arbeiter am Kopf. Der Mann wurde mit Schädelverletzungen in die Unfallchirurgie nach Erlangen eingeliefert.

Zur Überwachung des reibungslosen Ablaufs der Schredderarbeiten, bei denen eine Steinbrechmaschine zum Einsatz kommt, befand sich der 40-Jährige auf einer Arbeitsbühne in unmittelbarer Nähe des Zerkleinerungstrichters, der mit einem Bagger befüllt wird. Hier wurde er von dem Metallzahn einer Baggerschaufel getroffen, der sich im Bauschutt befand und sich zunächst zwischen den Metallplatten in der Maschine verklemmt hatte. Durch den Pressdruck wurde das Metallstück schließlich herausgeschleudert und erwischte den Arbeiter seitlich am Kopf.

Der 40-Jährige konnte sofort geborgen werden und musste mit Verdacht auf schwere Schädelverletzungen in die Unfallchirurgie nach Erlangen eingeliefert werden. Dort wurden bei den Untersuchungen später glücklicherweise „lediglich“ mehrere schwere Prellungen diagnostiziert. Den ersten Ermittlungen zufolge, wurde ein Fanggitter für Gesteinsbrocken, dass dem Schutz der Arbeiter dient, vor Beginn der Arbeiten nicht richtig an der Maschine befestigt. Zudem war an der Arbeitsbühne ein Hinweisschild angebracht, das darauf hinweist, dass das Betreten der Plattform während des Betriebes nur zu Wartungsarbeiten gestattet ist. Warum der 40-Jährige dennoch auf die Plattform stieg, bedarf weiterer Ermittlungen. Ein technischer Defekt an der Maschine kann zum momentanen Zeitpunkt nahezu ausgeschlossen werden.

inFranken.de – online, Bamberg, 15. Juni 2010

Lebensgefährlich verletzt: Mann stürzt von Hebebühne

Zu einem schweren Arbeitsunfall ist es am Dienstag im Mühlacker Gewerbe- und Industriepark Waldäcker gekommen. Ein 31-Jähriger fiel aus großer Höhe von einer Hebebühne und verletzte sich lebensgefährlich.

Der Unfall ereignete sich bei einer im Aufbau befindlichen Halle auf einem Firmengelände. Nach Angaben der Polizeidirektion Pforzheim waren zwei Arbeiter auf einer Hebebühne tätig. Eine wackelnde Seitenwand löste den Unfall aus. Während ein Arbeiter noch vergleichsweise gezielt von der Hebebühne springen konnte und sich leicht verletzte, kippte ein 31-jähriger Mann mit der Hebebühne um. Der Sturz erfolgte aus großer Höhe. Der lebensgefährlich verletzte Arbeiter musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Pforzheimer Zeitung – online, Pforzheim, 11. Mai 2010

Hebebühne stürzte um – Elektrotechniker bei Unfall getötet

Bei einem Arbeitsunfall in Hallwang-Mayrwies (Flachgau) ist Dienstagnachmittag eine Hebebühne umgestürzt und hat einen 66-jährigen Elektrotechniker mitgerissen. Der Mann schlug mit dem Kopf auf dem Betonboden auf. Der Elektrotechniker erlitt so schwere Verletzungen, dass jede Hilfe für ihn zu spät kam. Er starb noch an der Unfallstelle, meldete die Polizei.

Der Elektrotechniker war mit seinem 31-jährigen Gesellen mit Installationsarbeiten bei einer Firma in Hallwang-Mayrwies beschäftigt. Der Geselle hatte den Auftrag in ca. fünf bis sechs Metern Höhe ein Loch von außen durch die Wand einer Lagerhalle zu bohren, durch welches der 66-Jährige von innen ein Kabel nach außen führen wollte.

Während der 31-Jährige die notwendigen Arbeiten im Freien durchführte bzw. vorbereitete, begab sich der Elektrotechniker in einen Arbeitskorb seiner Hebebühne und wollte in der Lagerhalle auf die gewünschte Höhe auffahren. Da der 66-Jährige aus unbekannten Gründen die insgesamt vier Sicherungsstützen nicht an der Bühne angebracht hatte und in einer Höhe von ca. 3,5 Metern der Hebelarm zu groß wurde, kippte er mitsamt der Bühne um.

Schwarzwälder Bote – online, Oberndorf, 9. März 2010

Von Hebebühne eingequetscht: Lebensgefahr

Schramberg-Sulgen – Lebensgefährlich verletzt wurde ein 43-Jähriger bei einem Arbeitsunfall auf dem Kern-Liebers-Gelände.

Lebensbedrohliche Verletzungen zog sich am Montag gegen 14 Uhr in Schramberg-Sulgen ein 43-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall zu.

Der Verunglückte hatte sich bei der Firma Kern-Liebers auf einer hydraulischen Hebebühne befunden, um in einer Höhe von mehreren Metern Arbeiten zu verrichten.

Weshalb die Hebebühne aber weiter nach oben fuhr, den Mann im Deckenbereich an Rohrleitungen einquetschte und er sich so im Halsbereich schwere Verletzungen zuzog, konnte noch nicht geklärt werden.

Der 43-Jährige, der, wie die Polizei mitteilt, mit der Hebebühne regelmäßig gearbeitet hat und mit der Handhabung vertraut war, wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit dem Hubschrauber in eine Fachklinik nach Tübingen geflogen. Zunächst waren auch die Feuerwehren von Schramberg und Sulgen ausgerückt, da von einer eingeklemmten Person ausgegangen worden war.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung des Unfalls ein Sachverständiger zugezogen.

Rettungsdienst.de, Bremen, 9. März 2010

Arbeiter von Hebebühne zerquetscht

Velbert – Am Montagmorgen wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Arbeitsunfall gerufen. Bei Reparaturarbeiten geriet ein Arbeiter in das Scherengestänge einer Hebebühne.

Der 53-jähriger Mitarbeiter des Unternehmens, führte Reparaturarbeiten an einer defekten Arbeits- und Hebebühne durch.

Ohne erkennbare Fremdeinwirkung war der Verunglückte bei seiner Arbeit an der Bühne mit Kopf und Oberkörper zwischen das sich plötzlich schnell zusammenklappende Ständerwerk der Hebebühne geraten, nachdem der Velberter zuvor gerade selber mehrere Spanngurte gelöst hatte, mit denen er das Scherensystem für die nur teilweise beendeten Arbeiten auseinander gezogen und gesichert hatte. Ein 60-jähriger Kollege des Verunfallten, der Zeuge des schrecklichen Unglücks wurde, erlitt einen schweren Schock. Der 60-jährige Velberter konnte den Schwerstverletzten nicht selber befreien und veranlasste stattdessen den sofortigen Notruf.

Doch die Hilfe der alarmierten und schnell am Einsatzort eingetroffenen Retter kam für den Verunglückten dennoch zu spät. Rettungssanitäter und ein eingesetzter Notarzt konnten nur noch den Tod des 53-jährigen Velberters feststellen.

Die Polizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein, bei dem, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen für Arbeitsschutz, zur Zeit weiterhin noch die genauen Umstände und Verantwortlichkeiten geprüft werden, die zum Tode des Velberters führten.

Kleine Zeitung – online, Graz, 24. Februar 2010

Arbeiter stürzten mit Hebebühne sieben Meter in die Tiefe

Nach dem Bruch eines Hydraulikarmes eines Spezialkraftwagens stürzten Mittwochvormittag zwei Arbeiter mit einer Hebebühne sieben Meter in Tiefe. Beide Männer mussten in Krankenhaus gebracht werden, wo sie sofort operiert wurden.

Der Bruch eines Hydraulikarmes an einem Gemeinde-Lkw war am Mittwoch Ursache einen Unfalles in Schladming: Zwei Arbeiter, die mit der Demontage der Weihnachtsbeleuchtung beschäftigt waren, stürzten samt Hebebühne sieben Meter ab und wurden schwer verletzt. Ein gerade vorbeifahrendes Auto wurde von dem Arbeitskorb getroffen.

Der Zwischenfall ereignete sich laut Polizei gegen 10.45 Uhr, als zwei Gemeindebedienstete in der Salzburgerstraße Lichterketten abbauten. Als sie sich in einer Höhe von sieben Meter befanden, brach aus unbekannter Ursache plötzlich der Hydraulikarm der Hebebühne ab. Die Männer stürzten samt Arbeitskorb zu Boden. Dabei wurde auch ein Pkw, der sich gerade unterhalb des Arbeitskorbes befand, getroffen. Der Lenker blieb unverletzt, das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt.

Die Gemeindearbeiter wurden mit Verdacht auf Frakturen nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus Schladming eingeliefert.

Express.de, Köln, 2. September 2009

Schrecklicher Unfall bei RTL-Dreh!

Grausamer Arbeitsunfall in der Nacht auf Mittwoch: Bei den Vorbereitungen zu Dreharbeiten wurde in einer Halle ein Mann von einer Hebebühne förmlich zerquetscht!

In der Halle in Nippes sollte für die RTL-Abenteuerfilm „Die Jagd nach der Heiligen Lanze gedreht werden. In fünf Metern Höhe befestigte der Arbeiter (24) auf einer Hebebühne ein Abhängtuch für Szenenbilder.

Dann passierte es: Die Hebebühne setzte sich in Bewegung, drückte den Mann nach oben. Unaufhaltsam fuhr die Bühne weiter hoch, quetschte den Arbeiter gegen einen Stahlträger an der Decke.

„Die Bühne ließ sich nicht mehr nach unten fahren“ sagte ein Kollege (33) später aus. Auch weitere Arbeiter konnten den 24-Jährigen nicht befreien. Erst als ein Helfer einen Notfallschalter fand, fuhr die Bühne wieder runter.

Der Arbeiter kam ins Krankenhaus, er schwebt in akuter Lebensgefahr! Die Hebebühne wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

Münsterländisch Volkszeitung, 25. August 2009

Schrecklicher Unfall bei RTL-Dreh!

Grausamer Arbeitsunfall in der Nacht auf Mittwoch: Bei den Vorbereitungen zu Dreharbeiten wurde in einer Halle ein Mann von einer Hebebühne förmlich zerquetscht!

In der Halle in Nippes sollte für die RTL-Abenteuerfilm „Die Jagd nach der Heiligen Lanze gedreht werden. In fünf Metern Höhe befestigte der Arbeiter (24) auf einer Hebebühne ein Abhängtuch für Szenenbilder.

Dann passierte es: Die Hebebühne setzte sich in Bewegung, drückte den Mann nach oben. Unaufhaltsam fuhr die Bühne weiter hoch, quetschte den Arbeiter gegen einen Stahlträger an der Decke.

„Die Bühne ließ sich nicht mehr nach unten fahren“ sagte ein Kollege (33) später aus. Auch weitere Arbeiter konnten den 24-Jährigen nicht befreien. Erst als ein Helfer einen Notfallschalter fand, fuhr die Bühne wieder runter.

Der Arbeiter kam ins Krankenhaus, er schwebt in akuter Lebensgefahr! Die Hebebühne wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

Münsterländisch Volkszeitung, 25. August 2009

Bahnarbeiter stirbt nach Stromschlag

Minden. Ein Bahn-Mitarbeiter ist an den Folgen eines Starkstromunfalls im ostwestfälischen Minden gestorben. Der 36-Jährige sei nach dem Unfall vom Montag in einer Spezialklinik seinen schweren Verbrennungen erlegen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Minden.

Der Arbeiter hatte auf einer Hebebühne in der Nähe des Güterbahnhofs an einer Oberleitung gearbeitet, als das Gerät aus bisher ungeklärter Ursache einen Schwenk machte. Der Mann wurde von einer 15000-Volt-Leitung getroffen. Ein Kollege, der die brennende Kleidung des Mannes löschen wollte, kam mit leichten Verletzungen davon.

Polizeidirektion Oberösterreich, Bezirk Vöcklabruck, online 4. August 2009

Tödlicher Arbeitsunfall

Ein 45-jähriger Mann, ein 21-jähriger Mann und ein 16-jähriger Schüler waren am 3.8.2009 damit beschäftigt, im Gemeindegebiet von Tiefgraben mit einem Teleskopstapler samt Arbeitsbühne, Hecken zu schneiden.

Während der 21 und 16-jährige in einer Höhe von etwa 9 Metern im Korb arbeiteten, bediente der 45-jährige Mann den Stapler. Bei einer Versetzfahrt im geneigten Straßenbereich kam es zu einer Gesamtschwerpunktsverlagerung, welche bewirkte, dass das Fahrzeug samt Arbeitsbühne zur Seite kippte und quer auf der Straße zu liegen kam.

Dabei wurden der 21-jährige sowie der 16-jährige Schüler aus dem Korb geschleudert. Der 21-jährige erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen, an welchen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Schüler wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus geflogen.

Polskaweb News online – Meldungen aus Polen, 29. Juli 2009

Krakau: Drei Männer starben im Lift

Zu einem folgenschweren Unfall ist es am Mittwochmorgen im Krakauer Stadtteil Nowa Huta bei einem Unternehmen gekommen, das „Scissor Aufzüge“ verleiht, verkauft und wartet. Nach Angaben der Pressestelle der Polizei sind bei einem Routine-Test eines Arbeitslifts drei Männer getötet worden. Der Korb der Aufzugsbühne sei aus einer Höhe von 10- bis 11 Metern plötzlich abgestürzt.

Zwei Mitarbeiter der Lift-Firma hatten sich gemeinsam mit einem Inspektor der technischen Überwachung auf die Arbeitsbühne begeben um deren Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Man tat dies auf einem Level von etwa zwei Dritteln der Höhe welcher der Hersteller als maximal angegeben hatte. Bei der Durchführung der ersten Tests war es nach Angaben von Zeugen, die sich zur Beobachtung am Boden befanden, plötzlich zu Erschütterungen gekommen, in dessen Folge der Korb des Liftes seitlich wegknickte und das gesamte Gerät zu Fall brachte. Die Männer im Alter von 30, 40 und 60 waren sofort tot. Sie starben in dem Korb, welcher auf einem Acker aufschlug.

Vor Ort befindet sich die Staatsanwaltschaft um diese Tragödie zu untersuchen. Es gibt Spekulationen, dass der Lift nicht auf festem Untergrund gestanden habe, oder von einem Amateur bedient wurde, Unfälle dieser Art mit Todesfolge sind relativ selten. In den meisten Fällen wurden diese aber durch unzureichend oder nicht ausgebildetes Bedienpersonal verursacht.

Österreichischer Rundfunk online, 29. Juli 2009

Schwerer Arbeitsunfall im Bezirk Braunau

In Moosdorf (Bezirk Braunau) ist ein bayrischer Arbeiter bei einem Unfall mit einer selbstfahrenden Arbeitsbühne schwer verletzt worden.

Der 32-jährige senkte den Arbeitskorb des Hubsteigers bis knapp über Bodenhöhe ab. Als er mit dem Gerät aus einer Halle fahren wollte, blieb der Korb an einer Betonkante hängen.

Ruckartig löste sich das Fahrzeug und der 32-Jährige prallte mit Kopf und Brust gegen das Metallgeländer des Korbes. Der Bayer musste mit dem Rettungshubschrauber ins Salzburger Unfallkrankenhaus geflogen werden.

Ostfriesen Zeitung online, 8. Juni 2009

Ein niederländischer Arbeiter stürzte am Montagnachmittag von einer Bühne rund acht Meter in die Tiefe.

Leer – Bei einem Unfall auf einer Leeraner Werft ist am Montagnachmittag ein 48 Jahre alter Arbeiter aus den Niederlanden ums Leben gekommen.

Wie die Leeraner Polizei am Abend mitteilte, sollte bei einem neuen Schiff eine Ruderwelle eingebaut werden. Die Welle hing an einem Seil, das plötzlich riss. Der schwere Gegenstand prallte gegen eine Hebebühne, auf der sich der Arbeiter befand. Der Niederländer stürzte rund acht Meter in die Tiefe. Der Arbeiter erlag vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Die Ermittlungen der Polizei dauerten am Abend noch an. Eingeschaltet wurden das Gewerbeaufsichtsamt und die Berufsgenossenschaft.

ORF Online und Teletext GmbH & Co KG, 11. Januar 2009

Schwerer Arbeitsunfall auf Tunnelbaustelle

Ein schwerer Arbeitsunfall hat sich am Sonntagvormittag auf einer Baustelle des Katschbergtunnels (Bez. Spittal/Drau) ereignet. Beim Einsturz einer Arbeitsbühne wurden zwei Monteure verletzt.

Zu dem Unfall war es gekommen, weil ein Arbeiter versuchte, die nicht gesicherte Arbeitsbühne mit einem Gabelstapler an die Zwischendecke im Tunnel zu heben. Die Bühne, auf der zwei Monteure standen, rutschte nach vorne weg und krachte auf die Fahrbahn.

Ein 48-jähriger Monteur und ein 27-jähriger Monteur stürzten von der Arbeitsbühne und wurden von nachstürzenden Materialien getroffen. Einer der Männer wurde dabei schwer, der andere unbestimmten Grades verletzt.

Saarbrücker Zeitung, 11. Oktober 2008

27-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall – Mann stürzt aus Hebebühne auf B51 in Völklingen-Luisenthal

Völklingen. Ein 27-jähriger Mann aus Bliesmengen-Bolchen im Mandelbachtal ist am Freitagmorgen gegen elf Uhr bei einem Arbeitsunfall in Völklingen-Luisenthal ums Leben gekommen. Er wurde, wie die Polizei mitteilte, aus einer von ihm selbst bedienten hydraulischen Arbeitsbühne geschleudert und stürzte aus etwa 14 Metern auf den Fahrbahnasphalt der Bundesstraße 51. Obwohl er einen Helm trug, erlag er seinen schweren Kopfverletzungen. Es handelte sich nach Angaben der Polizei um einen erfahrenen Mitarbeiter einer Saarbrücker Firma, die Hebebühnen leihweise in den Einsatz bringt.

Im vorliegenden Fall war ein Mitarbeiter des Saarforstes mit im Korb, um die 30 Meter hohe und 150 Meter lange Steilwand an der B 51 zwischen Völklingen und Luisenthal von Wildwuchs zu befreien. Am Boden waren zwei weitere Leute postiert. Auftraggeber der Arbeiten war der Landesbetrieb für Straßenbau. Die Arbeiten liefen bereits den zweiten Tag.

Kriminalhauptkommissar Dieter Erbel zum Hergang, wie er sich vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse für die Ermittler darstellte: „Der Korb verfing sich plötzlich an einem Stahlseil in der Wand. Um ihn zu lösen, stieg der Saarforst-Mitarbeiter an der zufällig dafür geeigneten Stelle aus. Der 27-jährige Bediener erhöhte vermutlich den Hydraulikdruck, um das Gerät frei zu bekommen. Dabei wurde Spannung aufgebaut, die sich löste. Der Korb wurde ruckartig frei und soll drei bis vier Meter hochgeschnellt sein. Der Bediener wurde über das Geländer des Korbes heraus katapultiert.“

der Standard (Tageszeitung, Wien) Online, 6. Oktober 2008

Hebebühne mit zwei Männern bei Arbeitsunfall umgestürzt

Wien – Zu einem schweren Arbeitsunfall ist es Montagmittag in Wien-Simmering gekommen. Ein Kranführer dürfte beim Ausfahren des Kranarms offensichtlich eine Hebebühne, auf der zwei Kollegen standen, übersehen und umgeworfen haben. Die zwei Männer wurden aus etwa acht Meter Höhe zu Boden geschleudert. Ein etwa 38-jähriger Arbeiter hat dabei ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten, er schwebt in Lebensgefahr, berichtete die Polizei.

Der 38-jährige wurde mit dem Notfallhubschrauber in das Unfallkrankenhaus geflogen. Sein jüngerer Kollege hat sich mehrere Knochenbrüche zugezogen und wurde mit der Wiener Rettung ins Unfallkrankenhaus gebracht. Laut ÖAMTC dürfte auch er sich schwere Brustwirbelverletzungen zugezogen haben.

Die beiden Männer waren auf einer hydraulischen Arbeitsbühne mit Streicharbeiten beschäftigt, als es zu dem Zwischenfall kam.

Schwäbisches Tagblatt Online, 18. September 2008

Fensterputzer stürzt fünf Meter tief ab

Tübingen. Bei einem Arbeitsunfall stürzte am Donnerstagnachmittag ein Fensterputzer fünf Meter tief ab.

Der 27-Jährige aus Neu-Ulm putzte die Fenster am Ammerbau der Uni-Bibliothek in der Brunnenstraße. Dabei begann seine ausgefahrene Hub-Arbeitsbühne zu schwanken und kippte schließlich um. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Ein Sachverständiger soll nun ermitteln, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Rhein-Zeitung Online, 3. August 2008

Zwei Arbeiter aus drei Metern Höhe gestürzt

Zwei Arbeiter sind bei einem Unfall im Koblenzer Industriegebiet aus drei Metern Höhe abgestürzt und haben sich schwer verletzt. Die 26 und 31 Jahre alten Beschäftigten einer Firma aus Mannheim hatten am Samstag versucht, an einer Lagerhalle ein neues Firmenschild anzubringen, wie die Polizei am Sonntag berichtete.

Da die Männer keine Hebebühne hatten, ließen sie sich von einem Gabelstaplerfahrer in einer Gitterbox die drei Meter hoch hieven. Dabei stürzte die Box mit den Arbeitern ab. Sie wurden mit mehreren Knochenbrüchen in Krankenhäuser gebraucht. Lebensgefahr bestand nicht.

Stuttgarter Journal GbR, 31. Juli 2008

Schwerer Arbeits-Unfall in Weissach im Tal – Von Arbeitsbühne gestürzt

Am Mittwochnachmittag ereignete sich ein schwerer Arbeitsunfall in Weissach im Tal im Rems-Murr-Kreis. Zwei Arbeiter stürzten von einer Arbeitsbühne aus sieben Metern in die Tiefe.

Wie die Polizei mitteilt, waren die Arbeiter damit beschäftigt, einen alten hölzernen Strommast zu entfernen und befanden sich in sieben Metern Höhe in dem Korb der Arbeitsbühne. Aus bislang ungeklärter Ursache brach der hydraulische Arm der so genannten Hubarbeitsbühne durch. Dabei stürzten beide Arbeiter in die Tiefe und verletzten sich sehr schwer.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde ein Sachverständiger des TÜV mit der weiteren Klärung des Sachverhalts beauftragt. Es muss insbesondere untersucht werden, wieso der Hubsteiger abbrechen konnte.

Niederösterreichische Nachrichten, 5. Juli 2008

Fahrbare Arbeitsbühne kippte um

Der Unfall passierte auf der Baustelle für die Müllverbrennungsanlage in Zistersdorf. Der Arbeiter stand gerade auf der Plattform einer fahrbaren Arbeitsbühne in etwa 10 Metern Höhe, als das Erdreich einer Künette (Aufgrabungsschacht, Anm. Schwenk Arbeitsbühnen GmbH) knapp neben dem Fahrzeug nachgab und eines der vier Räder der Arbeitsbühne in die Künette rutschte.

Dadurch stürzte die Arbeitsbühne um, der 23-jährige Arbeiter fiel noch auf der Plattform stehend auf den Betonboden. Er erlitt unter anderem schwere Beinverletzungen.

ddp (Deutscher Depeschen-Dienst) Rostock, 14. Mai 2008

Zwei Tote bei Arbeitsunfall im Düngemittelwerk

Bei einem Arbeitsunfall im Rostocker Düngemittelwerk sind am Mittwoch zwei Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Männer waren mit Außenarbeiten an einem Silo beschäftigt, als aus noch ungeklärter Ursache die Arbeitsbühne kippte, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Arbeiter stürzten in die Tiefe und konnten nur noch tot geborgen werden.

Polizeipresse.de, 7. Februar 2008

POL-RZ: Ahrensburg – tödlicher Arbeitsunfall

Im Gewerbegebiet „Kornkamp-Süd“ kam es am Mittwoch um 16.27 Uhr auf einer Baustelle, zu einem tragischen Arbeitsunfall. Bei den Dacharbeiten an einer Lagerhalle/ Rohbau ist ein 29jähriger Mann zwischen einen Dachstahlträger und der Arbeitsbühne eingeklemmt worden und erlag am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Der junge Mann führte, von einer hydraulischen Hebebühne aus, Arbeiten am Dach durch. Er war allein im Hebebühnenkorb. Seine Kollegen waren im Außenbereich tätig. Der Unfall hatte sich vermutlich so zugetragen, dass die Arbeitsbühne von ihm so bedient wurde, dass sie von ihm aus zurückgesetzt wurde. Hierbei geriet der junge Mann zwischen einen Stahlträger und Arbeitsbühne und ist in Höhe oberen Brustkorb so stark eingeklemmt worden, dass er tödlich verletzt wurde.

WDR (Panorama), 14. Januar 2008

Erneut tödlicher Arbeitsunfall in Grevenbroich

Nach Angaben der Polizei hatte der 26 Jahre alte Mann am Sonntag (13.01.08) gegen 16.30 Uhr auf einer Hubarbeitsbühne in drei bis vier Metern Höhe an einem Stahlträger gearbeitet. Dabei geriet der Mann zwischen den Korb der Arbeitsbühne und den Stahlträger. Er wurde eingeklemmt und dabei erdrückt. Rettungsmaßnahmen verliefen erfolglos, der Mann erlag seinen Verletzungen (Sonntagsarbeit war genehmigt).

Schwarzwälder Bote, 10. Oktober 2007

Elektriker fällt aus Arbeitskorb

Karlsruhe. Beim Neubau einer Halle im Karlsruher Rheinhafen ist ein 44-jähriger Elektriker aus dem Elsass. schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wollte der Mann gestern mit einem Hubsteiger – einem fahrbaren Gerät mit Arbeitskorb – an der Hallendecke Kabel verlegen. Dabei kam das Gerät auf einen mit Holzdielen abgedeckten Schacht. Die Abdeckung brach ein und der Steiger kippte um. Der 44-Jährige wurde aus zweieinhalb Metern Höhe aus. dem Korb geschleudert. Er kam mit schweren Verletzungen an Kopf, Brust und Wirbelsäule in eine Klinik.

Schwarzwälder Bote, 15. März 2007

Handwerker fällt von Hebebühne

Karlsruhe. Ein 20 Jahre alter Handwerker ist gestern in Karlsruhe von einer acht Meter hohen Hebebühne gefallen und schwer verletzt worden. Er wollte Kabelkanäle an einer Decke verlegen, verlor dabei den Halt auf der Hebebühne und stürzte herab.

Vertikal.net, 6. September 2006

Fensterputzer aus Arbeitsbühne geschleudert

Bei einem Unfall in Hannover ist ein Arbeiter ohne PSA aus dem Korb einer LKW-Arbeitsbühne geschleudert worden und dabei zu Tode gekommen. Ein Lastwagen hatte im Vorbeifahren eine auf dem Gehweg stehende LKW-Bühne gerammt, auf der zwei Fensterputzer an der Fassade der Nord LB im Einsatz waren. Ein 49-jähriger Familienvater stürzte dabei aus rund 20 Metern Höhe auf die Fahrbahn. Er starb noch an der Unfallstelle.

Sein 24-jähriger Kollege konnte sich noch am Arbeitskorb festhalten und schließlich von der Feuerwehr gerettet werden. Er sowie ein dritter Mitarbeiter auf dem Gehweg erlitten einen Schock und wurden ins Krankenhaus gebracht.

Zum Unfallhergang hieß es, dass beide Männer die Bühne vom Korb aus steuerten. Der austeleskopierte Schwenkarm der Bühne habe für kurze Zeit über die Fahrbahn geragt. Genau in diesem Moment muss der LKW vorbeigefahren und den Arm gestreift haben. Der Arm wurde gegen eine Ampel gedrückt, welche daraufhin umknickte. Er schwang zurück und katapultierte den 49-Jährigen aus dem Korb.

Gegen den LKW-Fahrer wurde zwar ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Doch so wie es aussieht, hat der Verunglückte keine PSA (Persönliche Sicherheitsausrüstung) getragen. Damit hätte der Familienvater selbst fahrlässig gehandelt.

Vertikal.net, 23. August 2005

Zwei Tote bei Arbeitsunfall

Zwei Arbeiter auf einer LKW-Arbeitsbühne wurden letzten Donnerstag bei Leverkusen getötet, als ihr Fahrzeug umkippte. Die beiden 64 und 22 Jahre alten Männer hatten Arbeiten an einem Mobilfunksendemast durchzuführen, der am Schornstein eines stillgelegten Fabrikareals befestigt war. Während sie in der Höhe arbeiteten, neigte sich das Fahrzeug auf Grund des nicht stabilen Untergrundes zur Seite (möglicherweise gab es Hohlstellen unter der vorgesehenen Standfläche des LKW) und kippte schließlich um. Der Teleskoparm des Gerätes schlug auf dem Dachfirst eines nahe stehenden Gebäudes auf, dabei wurden die beiden Männer aus einer Höhe von etwa zehn Meter aus dem Arbeitskorb geschleudert.

Der Ausleger stürzte auf die Dachkante und die Arbeiter wurden herausgeschleudert.

Unabhängig von der Frage, ob die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen beim Aufstellen ausreichend beachtet wurden, bringt dieses tragische Geschehen die Debatte nach dem Tragen von Sicherheitsgeschirr wieder in Gang. Die Sicherheitsgurte hätten den Unfall an sich nicht verhindert, vielleicht jedoch dessen tödlichen Ausgang.

Statistische Informationen zu Unfällen mit Arbeitsbühnen der Jahre 1999-2003

(ab 2004 werden Unfälle mit Arbeitsbühnen nicht mehr gesondert aufgeführt)

Gewerbliche Berufsgenossenschaften

Unfälle mit Fahrbahren und Stationären Hubarbeitsbühnen, aufgelistet nach Berichtsjahr

Hier: Arbeitsunfälle im Betrieb in den Jahren 1999 – 2003

Berichtsjahr

Meldepflichtige Unfälle *)

Neue Unfall-renten

Tödliche Unfälle

Anzahl

Anzahl

Anzahl

2003

304

35

4

2002

495

30

4

2001

486

42

1

2000

485

41

5

1999

407

31

3

insgesamt

2177

179

17

*) Da es sich hierbei um eine hochgerechnete 10%-Statistik handelt, können geringfügige Hoch-rechnungsunsicherheiten und Rundungsfehler auftreten.

Quelle: Referat „Statistik – Arbeitsunfälle, Prävention“, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)